Gra|fik, Graphik, die; -, -en [griech.
graphike (téchnē) = Schreib-, Zeichenkunst, zu: graphikós = das Schreiben betreffend]
gra|phis|mus, der; [= eine unter Grafik-Designern häufig auftretende
Berufskrankheit.
Symptome treten einzeln oder in Kombination...
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Gra|fik, Graphik, die; -, -en [griech.
graphike (téchnē) = Schreib-, Zeichenkunst, zu: graphikós = das Schreiben betreffend]
gra|phis|mus, der; [= eine unter Grafik-Designern häufig auftretende
Berufskrankheit.
Symptome treten einzeln oder in Kombination auf: das
zwanghafte Bedürfnis, Objekte zu zentrieren, der unwillkürliche Griff zum
⌘-Z, um Geschehenes ungeschehen zu machen oder der Drang (gedanklich)
zu retuschieren.
Im fortgeschrittenen Stadium, also wenn der Fleck an der Wand imaginär mit
der Stempelfunktion entfernt wird, das Bierglas mittig auf dem Bierdeckel
stehen muss oder eine unharmonische Farbkombination, wie das saftige Grün
einer Wiese und ein trübes Blau des Himmels so störend wirkt, dass gedanklich eine farbliche Angleichung stattfindet, kann der Graphismus eine soziale
Abgrenzung nach sich ziehen.
Ursachen und Symptome sind nicht vollständig erforscht.
Die Krankheit ist nicht mit Schmerzen verbunden und kann in den meisten
Fällen mit einer Gestalttherapie behand
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