KONFLIKTBAROMETER
WELT 1995
Jährliche Konfliktanalyse des
HEIDELBERGER INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KONFLIKTFORSCHUNG
HIIK E.
V.
WELT
In der Welt der Konflikte zeigt sich 1995 keine größere Veränderung gegenüber dem Vorjahr.
Die lediglich leichte Tendenz...
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KONFLIKTBAROMETER
WELT 1995
Jährliche Konfliktanalyse des
HEIDELBERGER INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KONFLIKTFORSCHUNG
HIIK E.
V.
WELT
In der Welt der Konflikte zeigt sich 1995 keine größere Veränderung gegenüber dem Vorjahr.
Die lediglich leichte Tendenz zur
Deeskalation setzt den Trend von 1994 fort.
Die Schwerpunkte gewaltsamer Auseinandersetzungen liegen punktuell in Bosnien,
Kroatien und Tschetschenien (Europa), in Sri Lanka (Südostasien), in Liberia und Sierra Leone (Afrika) und im Sudan und
Afghanistan (Vorderer und Mittlerer Orient).
Alle Kriege haben innerstaatliche Ursachen und basieren auf ethnischen
und/oder religiösen Spannungen.
Die Tendenz zur Deeskalation wird vor allem durch Friedensinitiativen der Großmacht
USA (Haiti, Naher Osten, Bosnien, Nordirland) sowie internationaler Organisationen bewirkt.
Während die USA u.
a.
ihre
Machtressourcen konstruktiv einsetzen, nutzen die internationalen und regionalen Organisationen mit Erfolg ihr
diplomatisches und wirtschaft
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