"Ich bin sicher, Napoleon hätte Korsika nie verlassen, wenn es zu
seiner Zeit schon die ‚Routes des Sens Authentiques gegeben
hätte", sinniert Monsieur Marcaggi mit einem Augenzwinkern und
säbelt seinen Kunden ein paar Scheiben von der luftgetrockneten...
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"Ich bin sicher, Napoleon hätte Korsika nie verlassen, wenn es zu
seiner Zeit schon die ‚Routes des Sens Authentiques gegeben
hätte", sinniert Monsieur Marcaggi mit einem Augenzwinkern und
säbelt seinen Kunden ein paar Scheiben von der luftgetrockneten
Salami herunter.
Amüsant ist die Idee allemal, Europas Geschichte
hätte einen anderen Lauf genommen, wäre der berühmteste aller
Korsen geblieben, um die kulinarischen Genüsse.
Die vom
korsischen Fremdenverkehrsamt kreierten "Straßen der
authentischen Sinne" führen auf zehn Routen vor allem durchs
gebirgige Hinterland, um Touristen Abstecher von den Stränden ins
Inselinnere schmackhaft zu machen.
Für Gäste, die dennoch in Küstennähe bleiben möchten, finden sich entlang der 1047 Kilometer
langen Meereslinie lohnende Stationen.
Etwa in Ajaccio im Westen, Korsikas Verwaltungssitz und
größter Stadt.
Nur eine Straßenecke von Napoleons unscheinbarem Geburtshaus entfernt liegt Paul
Marcaggis Spezialitätenladen "U Stazzu" (1, Rue Bonaparte)
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