KONGRESSE/CONGRES
366 ophta •
5|2008
Ulrike Novotny, Horw
■ Presbyopie-Korrektur heute
Multifokal-IOL: Refraktiv, diffraktiv oder
kombiniert
Wie multifokale Linsen arbeiten, erläuterte Dr.
Peter Schöneborn, Augenpraxis
Seefeld in Zürich....
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KONGRESSE/CONGRES
366 ophta •
5|2008
Ulrike Novotny, Horw
■ Presbyopie-Korrektur heute
Multifokal-IOL: Refraktiv, diffraktiv oder
kombiniert
Wie multifokale Linsen arbeiten, erläuterte Dr.
Peter Schöneborn, Augenpraxis
Seefeld in Zürich.
Pseudoakkomodative
Linsen bieten zwei (bifokal) oder mehrere
(multifokal) Fokuspunkte an.
Sie erreichen
dies über ein diffraktives, ein refraktives
oder ein kombiniertes Design (Abb.
1).
Das Prinzip der Refraktion ist altbekannt:
Der Winkel der Refraktion wird durch
den unterschiedlichen Brechungsindex
zweier Materialien bestimmt.
Parallele
Strahlen werden durch die Linse in einem
Fokus gebündelt.
Die Diffraktion dagegen wird durch Mikrostruktur der Oberfläche erzielt.
Einen bifokalen Effekt hat
die Diffraktion, wenn die Oberflächenprofiltiefe zu einer Phasenverzögerung
von einer halben Wellenlänge in benachbarten Zonen führt.
Die Phasenverzögerung an der Stufe im Profil definiert, ob
es sich um eine monofokale, eine bi- oder
multifokale diffr
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