Nebellandgeschichten I
Der strahlende Prinz verließ seinen Regenbogenweg,
der zwischen den Welten allein seinetwegen besteht
und zeichnete niemals wieder im Unterricht.
Bloß dadurch vermochte sein mehrschichtiger Geist
den Litaneien der Marionetten...
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Nebellandgeschichten I
Der strahlende Prinz verließ seinen Regenbogenweg,
der zwischen den Welten allein seinetwegen besteht
und zeichnete niemals wieder im Unterricht.
Bloß dadurch vermochte sein mehrschichtiger Geist
den Litaneien der Marionetten lauschen.
Mitschüler überwachten Begabte, denn lernen muss normiert
erfolgen, in linearen Bahnen.
Dabei soll die eigene Vorstellung komplett vergessen werden.
.
.
Doch sein Geist entfaltete sich allgegenwärtig, ja gleichzeitig und
zuletzt zeitlos, was stets ihrem Herrschaftsgotte vorbehalten.
Früher vermochte er Jahre vor einer Ikone verbringen und
ihre weiblichen Formen erschienen ihm Kraftmantralinien,
deren verhängnisvoller Anblick ungeheure Energie auflud.
Begierden, die seinen Geist antrieben, sich in Liebe zu verausgaben
ohne je zu enden.
Wie ein Meer ewig neue, berauschende Wellen zeugt.
Doch unerhört verließ ihn die vergeblich erblühte Freude
und später brauchte er immer weitere Ikonen, für nur kurze Zeit,
den magischen Augen
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